Das Training eines Personenspürhundes beginnt u.a. mit Grundlagen (Geruchstheorie, Motivationsaufbau usw.), dem Ausarbeiten von einfachen, angepassten Trails (Stand HF), dem Lernen der Körpersprache des Hundes auf dem Trail und führt Schritt für Schritt zum weiterführenden Training in verschiedenen Umgebungen mit/in unterschiedlich, anspruchsvollen Situationen. 

 

Je nach Ausbildungsstand des Teams, werden in einer späterer Phase ebenfalls sogenannte Realszenarien trainiert.

 

Das können Szenarien sein, wie z.B. mehrfach kontaminierte Geruchsträger (angefasst von mehreren Personen), eine Spur ab/bis zu einem Fahrzeug, einer Haltestelle o.ä. (Pickup-Trail), eine unterbrochene und an einem anderen Ort wieder aufgenommene Spur (Drop-Off-Trail), ein weiches oder hartes Negativ (gesuchte Person nicht am Abgangs- oder Endpunkt), eine Abgangsüberprüfung usw.

 

In der Ausbildung eines Personenspürhundes können - je nach Anforderung (z.B. Rettung) sowie Trainingsstand des Teams - sehr viele, sehr unterschiedliche Situationen und Szenarien simuliert und kombiniert werden.